Immer wieder werde ich von meinen Osteopathiestudenten gefragt, was denn eine osteopathische Behandlung kosten darf.
Grundsätzlich ist der Betrag frei wählbar. Man sollte aber ein gesundes Maß für Zielgruppe, eigene Unkosten und dem Regional üblichen Preis wählen.
Bedenkt, daß es dem Kunden zusteht einen, gut vorbereiteten Osteopathie ausübenden vor sich zu haben.
Dieser sollte ausgeruht, in seiner Mitte und auf den Patienten vorbereitet sein. Auch das kostet Zeit.
Die Ausbildung ist teuer und sollte Betriebswirtschaftlich mit hineingerechnet werden.
Gemessen am Kassensatz für Manuelle Therapie mit über 25 Euro pro 20 Minuten ist der Preis von 80 Euro pro Stunde durchaus zu vertreten und spiegelt in meiner Region eher das günstige Preissegment wieder.
Einige gesetzliche Kassen bezuschussen die Osteopathie, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Hier sind unterschiedliche Modelle zu finden von 3 mal 40 Euro pro Jahr bis hin zu 6 mal 80% aber nicht mehr als 60 Euro pro Behandlung (was einen Stundensatz von 80 Euro pro Einheit ergibt).
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